Berufsorientierung
Auf der Gesamtschule können folgende Abschlüsse erreicht werden
- Berufsbildungsreife (erweiterte) (mit Versetzung in Klasse 10 erreicht)
– es kann eine Berufsausbildung begonnen werden - Fachoberschulreife damit ist der Wechsel in die Berufsausbildung oder der Übergang in die Fachoberschule möglich
- Fachoberschulreife- Q mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
- Fachhochschulreife Abgang nach der 12. Klasse Erhalt des theoretischen Teils
- Abitur (nach 13 Schuljahren)
Eigens für unsere Schülerinnen und Schüler steht Frau Hannemann (Sek I) und Frau Soyke (Sek II) von der Bundesagentur für Arbeit zur weiteren Berufsberatung zur Verfügung.
Für weitere Informationen das jeweilige Logo des BiZ anklicken.
An der Gesamtschule Potsdam arbeitemn wir mit dem Berufswahlpass ab Klasse 7.
Der Berufswahlpass,…
- hilft bei der beruflichen Orientierung.
- ermöglicht, Eltern, Lehrkräften, der Berufsberatung und Betrieben die Jugendlichen auf ihrem Berufsfindungsweg zu unterstützen.
- stellt die Angebote zur Berufsorientierung vor.
- hilft, das persönliche Stärkenprofil zu ermitteln.
- ist geeignet, den Weg zur Berufswahl zu dokumentieren.
- fasst alle notwendigen Unterlagen zusammen, die für eine überlegte Berufswahl sinnvoll sind.
- hilft bei der Lebensplanung.
Automobilbetrieb
Stärken erkennen, individuelle Entwicklung fördern
Praktikum
Das Schülerbetriebspraktikum (SBP) findet im Pflichtunterricht das Faches W-A-T statt. Das Praktikum verfolgt zwei Ziele: Zum einen sollen die Schüler Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsbereichen an ihrem Praxislernort sammeln und vor dem Einstieg ins Berufsleben die Arbeitswelt kennen lernen, sowie praktisch tätig werden. Zum anderen sollen sie üben, Abläufe am Arbeitsplatz zu systematisieren und zu dokumentieren. Dazu dient der Praktikumshefter, der zudem die Bewertungsgrundlage für das Betriebspraktikum bildet.
Auf der Basis des Drewitzer Modells, das die Ganzheitlichkeit des Lernens in den Mittelpunkt rückt, sollen die Schüler während der zweiwöchigen Praktika in Klasse 9 und 10 ein möglichst breites Spektrum an Tätigkeiten innerhalb der betrieblichen Abläufe eines Unternehmens kennenlernen. Die Praktikumsbetriebe müssen es den Schülern daher ermöglichen, in verschiedenen Bereichen praktische Erfahrung sammeln zu können.
Während des Praxislernens finden die Schüler heraus, wo ihre Stärken und Interessen liegen und lernen dabei die Ausrichtungen sozial-betriebswirtschaftlich und technisch-handwerklich kennen. Dabei müssen die Schüler in den beiden Praktika jeweils unterschiedliche Ausrichtungen belegen.
Im Laufe des Praktikums sollen die Schüler möglichst drei unterschiedliche Abteilungen oder Aufgabenfelder an ihrem Praxislernort durchlaufen, um dadurch auch Einblicke in ihnen unbekannte betriebliche Abläufe zu erhalten.
Diese verschiedenen Betätigungsfelder sollen einerseits die handwerklichen Fähigkeiten, andererseits die betrieblichen und kundenorientierten Kompetenzen abdecken.
Im Schuljahr 2024/2025 sind dafür folgende Zeiträume vorgesehen:
Praktikumsverträge
Spätester Abgabetermin für die Praktikumsverträge:
18.10.2024
Zeitraum Schülerpraktikum
Schülerpraktikum
für Klassen 9 und 10
20.01. bis 31.01.2025
Abgabe Dokumentationen
Abgabetermin des Praktikumshefters in der 9. Klasse bzw. des Berichtheftes in der 10. Klasse:
07.03.2025
Weitergehende Informationen und Materialien für die Vorbereitung und Durchführung des Schülerpraktikums:
Potenziale erkennen und Berufsfelder kennenlernen
Partner der Berufsorientierung
Exkursionen
Egal ob Ausflug in die grünen Berufe oder Azubi-Speeddating – wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Möglichkeiten, Berufe kennenzulernen.
Für das Lernen werden gemeinsame, außerschulische Erlebnisse immer bedeutsamer.
Denn nichts prägt nachhaltiger als die eigenen Erfahrungen – ganz nach dem Motto: selbst sehen und erleben, statt nur zu lesen oder zu hören. Daher bieten wir immer wieder Exkursionen an, wie zum Beispiel
in die Lehr- und Versuchsanstalt Groß Kreutz oder zum Azubi-Speeddating der Handwerkskammer Potsdam.
So erleben die Schülerinnen und Schüler, wie man sich engagiert und sie bekommen praxisnah erste Erfahrungen.
Das fördert die Selbstständigkeit und stärkt die Teamfähigkeit.